In meinem neuesten Video kannst du dir ansehen wie man ein Wohnzimmermöbel Set passend für das Puppenhaus zusammenklebt.
Wenn man meine Schneidedateien für das Puppenhaus verwendet, dann ist in der entsprechenden Schneidedatei immer auch ein Grund-Zimmer als Plotterdatei mit dabei. Dadurch ist es möglich, komplette Zimmer für das Puppenhaus zu gestalten. In diesen Grund-Zimmern kann man dann die Möbel festkleben, sodass diese nicht mehr umherfallen.
Der besondere Vorteil liegt darin, dass man dadurch komplette Zimmer in das Puppenhaus hineinschieben kann und diese bei Bedarf z.B. mit einem anderen Zimmer, das anders gestaltete Möbel enthält, austauschen kann. Man könnte z.B. ein besonderes „Weihnachtszimmer“ basteln und dieses dann nur zur Weihnachtszeit in das Haus geben.
Damit der Maßstab der Möbel zum größer geplotteten Puppenhaus passen, muss man auch die Möbel-Datei in der Plottersoftware im gleichen Maßstab vergrößern – also den grünen Rahmen der zugrunde liegenden Datei auf eine Breite von 29 cm bringen. Die Vorgehensweise ist die selbe wie ich es im Video betreffend Haus-Vergrößerung gezeigt habe.
Bei der neuesten Datei-Version des Puppenhaus-Wohnzimmers habe ich die Datei mit einem Zuschnitt-Set für die Tapeten ergänzt („Update“ der Wohnzimmermöbel Datei – natürlich werde ich auch noch alle anderen Zimmer updaten sobald meine Zeit dies zulässt).
D.h. mit diesem im Dateien Set neu enthaltenen Tapezier-Zusatz kannst du Tapeten und Boden von deinem Plotter aus beliebigen Designpapier zuschneiden lassen. Natürlich kannst du zu für diesen Zweck auch mein eigens für Tapeten/Fliesen/Böden gestaltetes ausdruckbares Designpapier „Tiles Bricks and Wallpaper“ verwenden.
Damit du gut nachvollziehen kannst, wie man die Teile für Zimmer und Möbel zusammenkleben muß, habe ich ein weiteres neues Anleitungsvideo gemacht.
Derzeit arbeite ich übrigens an einem neuen Dateien-Set für meine Puppenhaus Serie. Bis dieses jedoch fertig ist, musst du dich noch gedulden. Denn für das Ausarbeiten solcher Dateien ist viel Zeit notwendig (Entwickeln, Testen, für die verschiedenen Schneidemaschinen aufbereiten, Anleitung machen, usw…) benötigt man sehr viel Zeit.
Was ich aber jetzt schon verrate: Das neue Dateien-Set wird ein weiteres Gebäude sein, das zum bestehenden Puppenhaus dazupasst.
Meine Puppenhaus Plotterdateien: Puppenhaus und Puppenhaus Möbel
Unser neues Puppenhaus hat nun auch ein Wohnzimmer bekommen. Diese entzückenden Wohnzimmermöbel sind nun als Bastelbogen und als Schneidedateien für Schneidemaschinen (Silhouette, Cricut, ScanNCut) in unserem Shop verfügbar.Auch dieses Dateien-Set enthält im Lieferumfang bereits Wände, sowie einen Boden für das Wohnzimmer. Dadurch kann man das komplette Zimmer in das Puppenhaus einfügen (und bei Bedarf auch wieder herausnehmen).Das Zimmer auf dem Foto oben ist mittels Zuschnitt durch Schneidemaschine entstanden und auf dem Foto unten siehst du die Variante, die durch Ausdrucken und händisches Ausschneiden entstanden ist.
Es hat sich einiges bei mir getan! Damit ich meine Dateien zukünftig auch für Kunden mit Brother- oder Cricut-Geräten bestmöglich ausarbeiten kann, habe ich mir zwei neue Schneidemaschinen zugelegt.
Zum einen habe ich mir neben meiner zuverlässigen Silhouette Cameo nun einen Cricut-Maker besorgt. Ein paar Tage später folgte dieser Neuanschaffung ein Brother ScanNCut.Nachdem die neuen Geräte bei mir eingetroffen sind, war ich zunächst eine Zeit lang damit beschäftigt, mich mit den jeweiligen Softwareprogrammen für die Bedienung auseinanderzusetzen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass jedes Gerät seine Stärken hat und ich möchte auch kein Urteil dahingehend abgeben, welches dieser Geräte nun mein Favorit ist. Ein Statement, das ich dennoch äußern möchte, ist: alle drei Geräte sind echt tolle Werkzeuge!
Was meine zukünftigen Schneidedateien im Shop betrifft: Mit dem neuen Wissen, das ich mir nun aneignen konnte, werde ich die Dateien zukünftig für alle diese Gerätemarken bestmöglich aufbereiten. Denn eines habe ich auf alle Fälle gelernt: Die Bedienung der Geräte und auch die jeweilige Software funktioniert sehr verschieden und deshalb sollte man einige wichtige Dinge beim Erstellen von SVG- und DXF-Dateien berücksichtigen.
Für das Designen bedeutet es zum Beispiel, dass ich zukünftig in erster Linie Adobe Illustrator zum Erstellen der Designs verwenden werde. In Illustrator kann man auch Ebenen verwalten, die besonders für die spätere Verwendung mit dem Cricut Maker sehr wichtig sind.
Meine allerneuestes Downloadpaket – eine Garnitur mit hübschen Wohnzimmermöbeln – habe ich mit allen 3 Geräten hergestellt und dem Downloadpaket auch eine Anleitung beigefügt, wie man diese Dateien mit dem jeweiligen Gerät verwendet.
Die violettfarbene Garnitur habe ich mit meiner guten alten Silhouette Cameo zugeschnitten. Auch hier gibt es im Download eine kurze Beschreibung, wie du die .dxf-Dateien oder die .svg-Dateien mit deinem Silhouette Gerät ideal verwenden kannst.
Mit dem Brother ScanNCut habe ich die mintfarbene Garnitur geschnitten. Bei der Lieferung dieses Geräts war eine leicht klebende Schneidematte mit-enthalten. Diese ist jedoch für dickeren Cardstock, den ich zumeist verwende, nahezu ungeeignet. D.h. eine gut klebende Matte ist für dieses Material mehr als empfehlenswert. Ich habe zwar unter Beaufsichtigung des Gerätes die Wohnzimmergarnitur noch mit der mitgelieferten Matte geschnitten, aber umgehend eine neue Matte mit Standard-Klebekraft bestellt.
Auch der Cricut-Maker musste meine Wohnzimmermöbel schneiden. Dazu habe ich aprikotfarbenes Papier verwendet, das ebenfalls von der Marke Cricut stammt (siehe hier). Was ich zu Beginn nicht bedacht hatte: Der Cricut-Maker kennt den Vorgang des Perforierens (wie es Silhouette- und Brother-Benutzer gewohnt sind) nicht. Das bedeutet, um Falzlinien mit diesem Gerät zu erhalten, benötigt man ein zusätzliches Werkzeug – das sogenannte Scoring Wheel, welches im Lieferumfang des Gerätes nicht dabei ist. Ich habe mir darauf hin gleich die Kombination von Scoring-Wheel und Double Scoring Wheel (für schweres Papier) besorgt, damit mein neues Gerät nun auch perfekte Falzlinien in das Papier hineindrücken kann.
Dies war nun eine ganz grooobe Übersicht über die jeweiligen Plottermarken. Für die Zukunft habe ich vor, noch sehr detailliert auf die jeweiligen Geräte einzugehen – auch in Form von kurzen Schulungsvideos, die ich bald produzieren möchte.
Zu guter Letzt möchte ich aber auch darauf eingehen, wenn man diese Wohnzimmergarnitur ganz ohne Schneidemaschine herstellen möchte. Ich werde immer wieder gefragt, ob man meine Dateien auch ausdrucken kann, um diese dann händisch zu schneiden. Grundsätzlich habe ich zwar auch bisher immer druckbare PDF-Dateien bei meinen Schneidedateien hinzugefügt, dennoch braucht es – um es zu perfektionieren – meiner Meinung noch etwas Durchdachteres. Deshalb habe ich bei diesem Wohnzimmerset nun auch selbst den Versuch gewagt und die PDF-Datei auch als Bastelbogen aufbereitet. Der Bastelbogen ist in 2 Varianten enthalten. Zum einen eine Datei nur mit den Linien und Falzlinien. Diese kann man direkt auf farbiges (eher helles) Papier drucken. Als zweite Variante ist auch ein PDF enthalten, welches ich mit Farbe und Muster gefüllt habe – wenn man dieses farbige/gemusterte PDF auf weißes Papier druckt erhält man einen schönen farbigen Bastelbogen.
Damit aber meine lieben Schneidplotter-Kund/innen nicht zu kurz kommen, gibt es das bunte (Rosenmuster-)Papier auch als druckbares Designpapier im Wohnzimmer-Downloadpaket – dieses kann man nach dem Ausdrucken einfach mit dem jeweiligen Schneidplottergerät verwenden.
Abschließend gibt es natürlich auch noch ein Foto von meiner händisch zugeschnittenen Wohnzimmergarnitur:Für die händische Herstellung habe ich folgende Werkzeuge (siehe Foto) verwendet.
Wichtig: mit dem Spitz-Werkzeug muss man vor dem Auschneiden Falzlinien in das Papier ritzen – das Kurvenlineal ist eine empfehlenwerte Ergänzung um alles halbwegs exakt hinzubekommen)Und nun wünsche ich dir ein schönes Wochenende – vielleicht konnte ich dich mit diesem Beitrag dazu inspirieren, die Zeit auch für kreatives Schaffen zu nutzen!