Heute ist es wieder einmal so weit – Das CuttingMachine Designteam hat sich zu einem neuen BlogHop zusammengefunden. Die Aufgabe bestand dieses Mal darin, die Schneidedatei Lastwagen-Flotte aus meinem Shop kreativ und individuell aufzubereiten.
Mein Beitrag zu diesem BlogHop findet eine ganz besondere Verwendung und zwar:
Mein Schwiegervater feiert demnächst seinen 80. Geburtstag. Da er in jungen Jahren – sozusagen vor seinem Ruhestand – selbständig als Lkw-Fahrer tätig war, bekommt er zusätzlich zu seinem Geburtstagsgeschenk einen Lastwagen mit einer Ladung bestehend aus süßen Kugeln (u.a. Mozartkugeln).
Anhand eines alten Fotos (aus den 70er oder 80er Jahren) wurde der Lastwagen farblich einigermaßen angepasst und mit der Firmenaufschrift und der alten Nummerntafel versehen. Damit der Lastwagen eine große Ladefläche bekommt, habe ich die Schneidedatei stark vergrößert und somit reichlich Platz für Süßes geschaffen. Zum Größenvergleich habe ich den Lastwagen auch in Originalgröße lt. Schneidedatei hergestellt, damit man den Unterschied gut sieht:
Der Lastwagen kommt aber noch mit ein paar weiteren Details und zwar: Bernd (Creativpalast) hat mich einige Zeit vor dem BlogHop darauf aufmerksam gemacht, dass der Lastwagen keine Außenspiegel hat. Da hatte er recht und beim großen Modell soll dieses Detail natürlich nicht fehlen. Tja, und wenn man weiter überlegt, dann kann man gleich noch ein paar weitere Details hinzufügen – nämlich im Inneren des Lastwagens Sitze und ein Lenkrad.Diese Mini-Details habe ich nun bei der Schneidplotterdatei mit den LKWs ergänzt. Wer aber die LKW-Datei schon besitzt, der kann sich diese Details in der nächsten Woche hier gratis herunterladen, denn ich habe die Details so gestaltet, dass sie natürlich auch für die kleinen LKWs passen.
Das Vergrößern meiner Datei ist natürlich grundsätzlich möglich – aber im Detail muss man dann schon auf einiges achten, da ich beim Entwerfen z.B. auch die Papierstärke bei manchen Klebelaschen oder ähnlichem berücksichtige. Da man aber bei vierfacher Vergrößerung der Teile dennoch kein 4x so dickes Papier verwendet, ist es notwendig an einigen Stellen die Falzlinien nachzubessern, damit alles wieder gut zusammenpasst.
Hier noch ein Foto des LKWs aus rückwärtiger Sicht:Und noch ein letztes Foto der beiden LKWs im Größenvergleich:Ich bin übrigens am Überlegen, ob ich den kleinen LKW noch dazu verwenden kann um ihn als Dekogegenstand unterhalb des Autospiegels anzubringen. Wenn mir das gelingt, dann bekommt mein Schwiegervater den kleinen LKW ergänzenderweise gleich noch dazu.
Und nun bin ich schon neugierig auf den Beitrag von Bernd
Zu guter Letzt noch die Liste aller teilnehmenden Blogs:
Wenn auch du dich unserem CuttingMachine Designteam zum gelegentlichen BlogHoppen anschließen möchtest, dann würde es mich freuen, wenn du dich hier anmeldest!
Heute gibt es den fünften und letzten Teil aus meiner LKW-Serie, nämlich den Kranwagen:Auch dieses Fahrzeug hat eine Besonderheit und zwar: Der Kran lässt sich drehen. Damit dies funktioniert, habe ich ein Drehgelenk bei dieser Schneidplotterdatei mit ausgearbeitet. D.h. dieses Drehgelenk besteht ebenfalls – wie alle Teile – aus Papier.Bei sehr dicker Papierstärke kann man evtl. nur zwei statt vier Gelenkscheiben aufeinander kleben (2. Bild siehe Fotostrecke), dann sitzt das Gelenk etwas straffer. In diesem Fall (wenn du weniger Gelenkscheiben verwendest, oder generell, wenn du dünneres Papier benutzt), solltest du aber auch den gelben umfassenden Klebeteil mit der Schere etwas dünner schneiden.Natürlich habe ich auch für den Kran und das Drehgelenk eine Fotostrecke mit den einzelnen Bastelschritten ausgearbeitet:
Heute ist in meiner LKW-Serie der Mischwagen an der Reihe.Die ungewöhnliche Form des Mischers ist etwas schwieriger herzustellen als die vorherigen Fahrzeuge (Kipper, Kastenwagen und Tankwagen). Mit etwas Geduld lässt sich aber auch dieses Fahrzeug toll umsetzen und ist auf alle Fälle ein besonderer Hingucker.
Das schwierigste Detail ist jedoch der Trichter an der Fahrzeugrückseite. Hierfür braucht man besondere Geduld und Fingerspitzengefühl. Die Trichterteile müssen vor dem Zusammenkleben mit Hilfe z.B. eines Stiftes oder harten Strohhalms in eine halbrunde Form gebogen werden. Mit winzigen Klebstoffpunkten klebt man dann beide Trichterteile ineinander. Wem das zu aufwändig ist, der kann den Trichter auch ganz weglassen, denn dieses Fahrzeug sieht auch ohne dieses Detail sehr gut aus. Hier noch ein Foto des Mischwagens zusammen mit dem Tankwagen:Natürlich gibt es auch für die Herstellung des Mischers eine Fotostrecke mit den einzelnen Arbeitsschritten:
Für den heutigen Beitrag zu meiner Lastwagen-Reihe habe ich den Tankwagen ausgewählt:Auch bei diesem LKW wird das Vorderteil auf die selbe Weise hergestellt, wie beim gestern bzw. vorgestern vorgestellten Kipper bzw. Kastenwagen.
Die Ausschnitte, aus denen der Plotter die beiden größeren (wichtig!) Ovale aus dem weißen Papier herausgeschnitten hat, sind eine große Hilfe bei der Herstellung des Tanks. Das lange weiße Rechteck, das später den Mantel des Tanks ergeben wird, biege ich mit Hilfe des Falzbeines zu einer Rolle. Danach gebe ich dieses Teil (mit etwas Klebstoff, der die Rolle später zusammenhält) in die vorher beschriebenen oval ausgeschnittenen Löcher. Dadurch lässt sich die ovale Form optimal vorbereiten. Sobald der Klebstoff trocken ist, wird der ovale Deckel auf die Vorderseite und Rückseite des Tanks aufgeklebt. Auf der Fotostrecke am Ende des Beitrages ist dieser Vorgang zu sehen.
Der fertige Tank wird nun in einer aus grauem Papier zugeschnittenen LKW-Auflage befestigt.
Nachfolgend noch die Fotostrecke, auf der du dir die einzelnen Arbeitsschritte ansehen kannst:
Mit einem Kastenwagen bzw. Transporter geht es in meiner Lastwagen-Reihe heute weiter. Der vordere Teil wird identisch wie der gestern vorgestellte Kipplastwagen hergestellt.
Beim Kastenteil dieses Fahrzeuges habe ich auf winzige Details geachtet. Z.B. darauf, dass sich die Türen an winzigen Griffen öffnen lassen. Versperrt werden diese Türen mittels einer Querstange die man durch winzige Ösen an der Fahrzeugrückseite durchstecken kann.Nachfolgend zeige ich dir ein Foto des Transporters in Begleitung des bereits gestern vorgestellten Kippwagens:Interessant ist aber vor allem jene Ansicht, bei der man die Funktionalität beider Fahrzeuge sehen kann:Beim Transporter habe ich darauf geachtet, dass die Türen nicht nach innen hineinklappen können. Es wird dafür ein Teil eingebaut, welches die Türen oben und unten stoppt – ein versehentliches Hineinklappen nach innen ist somit nicht möglich.
Die nachfolgende Fotostrecke zeigt die Details bei der Herstellung des LKW-Kastens:Morgen geht es dann mit dem nächsten Fahrzeug weiter! 🙂