Wenn man eine größere Menge an Foto-Abzügen erhalten hat, dann stellt sich die Frage, wie man sie nett verpacken kann. Einerseits soll man sie gut in einem Schrank oder ähnlichem verstauen können, andererseits soll man sie aber auch gut transportieren können, falls man sie mal unterwegs mitnehmen möchte.
Für die Abzüge der Hochzeitsfotos, die wir für Sophie und Markus fotografiert haben, habe ich nun eine passende Verpackung hergestellt – und bin dabei wiederum beim Explosionsboxen-Prinzip gelandet. Wenn man die Fotos zum Anschauen herausnehmen möchte, dann hat man durch die geöffneten Seitenwände idealen Zugriff auf die Fotos. Es ginge zwar auch, dass man etwas gestaltet, das nur an einer Seite offen ist (sozusagen eine Schachtel mit einem laaaangen „Daumenloch“), die Explosionsboxen-Variante, mit rundherum offenen Seitenwänden, gefiel mir aber besser, weil man dadurch einen noch flexibleren Zugriff auf den Inhalt hat.
Wichtig ist, dass das Foto-Paket innen gut zusammengeschnürt ist, denn Fotos in größerer Menge haben doch einiges an Gewicht und wenn es mal versehentlich runterfällt (was hoffentlich nicht passiert), dann sollen die Fotos sich nicht gleich in alle Himmelsrichtungen verstreuen.
Hier eine Ansicht der geschlossenen BoxUnd hier noch eine Detailansicht der Blüten am DeckelAch ja, für diejenigen, die etwas Ähnliches nachbasteln möchten:
Die Grundfläche dieser Box ist 4-1/8″ mal 6-1/8″ Zoll und eignet sich in dieser Größe gut für Fotoabzüge im Format 10×15 cm. Höhe der Box ist 4″, bei dieser Höhe passen die ca. 330 Fotoabzüge sehr gut hinein.